Digitale Förderungen im Überblick

Posted on 18. Juni 2021

Lesezeit 5 minuten|Posted on 18. Juni 2021

Ohne Onlineshop geht es nicht mehr. Kunden kaufen heute auch per Mausklick. Sie bevorzugen hybride Shopping-Erlebnisse: online und stationär. Ein professioneller Onlineshop hilft Ihnen, Ihre Verkäufe zu skalieren, mit (potenziellen) Kunden zu kommunizieren und sie langfristig zu binden. Starten Sie jetzt, denn Sie können von einer Förderung für E-Commerce profitieren. Der Staat unterstützt Unternehmen auf dem Weg zur Digitalisierung. In diesem Beitrag informieren wir, welche Förderung für E-Commerce Projekte für wen infrage kommt. Zudem erfahren Sie, warum Sie mit einer Onlineshop Agentur aus Karlsruhe gut beraten sind.

E-Commerce: schnelle Anpassung infolge der Digitalisierung

Die Geschwindigkeit des digitalen Wandels zwingt Unternehmen, sich rasch anzupassen. In den letzten Jahren hat der Onlinehandel immer mehr an Bedeutung gewonnen. Kein Wunder, bietet die Flexibilität von Zeit und Ort dem Kunden doch einen Mehrwert. Allerdings ist der Onlinemarkt hart umkämpft und die Konkurrenz groß. Der Erfolgsfaktor schlechthin und damit die größte Herausforderung für Unternehmen ist, im Internet sichtbar zu sein. Verschiedene Wege führen zum Ziel wie

  • zielgerichtete E-Kommunikation,
  • SEO-Optimierung,
  • Content Marketing,
  • Social Media Strategie,
  • Affiliate Marketing.

Wir unterstützen Sie beim Aufbau Ihres E-Commerce Projektes und begleiten Sie als Onlineshop Agentur aus Karlsruhe bei der Umsetzung. Nutzen Sie unser praktisches Know-how und unsere Kompetenz im Online Marketing für Ihren digitalen Erfolg. Holen Sie sich zusätzliche Unterstützung in Form von Zuschüssen vom Staat.

Förderung für E-Commerce Projekte im Überblick

Ohne digitale Präsenz kommt kein Unternehmen mehr aus. Der Staat hilft Ihnen beim digitalen Wandel durch die Förderung für E-Commerce-Projekte. Wir informieren zu den aktuellen Programmen und wohin Sie sich konkret wenden können.

Förderung für E-Commerce von Einsteigern: go-digital

Das Geschäftsmodell und der operative Prozess sind Schlüsselfaktoren in der digitalen Transformation. Um nachhaltig erfolgreich zu sein, müssen Sie die Digitalisierung in allen Geschäftsprozessen verankern. Für kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) ist das eine große Herausforderung. Hier unterstützt das Förderprogramm „go-digital“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi). Als Förderung für E-Commerce Projekte sind drei Module verfügbar:

  1. Digitalisierte Geschäftsprozesse
  2. Digitale Markterschließung
  3. IT-Sicherheit

Das Programm umfasst Beratungsleistungen zu Entwicklungen im Online-Handel, zur Digitalisierung des Geschäftsalltags und zum steigenden IT-Sicherheitsbedarf. Förderfähig sind Unternehmen mit

  • technologischem Potenzial,
  • weniger als 100 Mitarbeitern,
  • Jahresumsatz/Jahresbilanzsumme von maximal 20 Millionen Euro,
  • Standort in Deutschland,
  • Förderfähigkeit nach De-minimis-Verordnung.

Die Förderquote für E-Commerce Projekte beträgt 50 Prozent des maximalen Berater-Tagessatzes von 1.100 Euro (maximal 30 Tage im Halbjahr). Wo Sie die passende Beratung zur Förderung für E-Commerce „go-digital“ in der Umgebung von Karlsruhe erhalten, erfahren Sie auf der Website des BMWi.

Förderung für E-Commerce Projekte: Digital Jetzt

Das Programm „Digital Jetzt“ des BMWi soll die digitalen Kompetenzen von KMU steigern. Finanzielle Zuschüsse gibt es für Investitionen in digitale Technologien und die Qualifizierung der Mitarbeiter. Förderung für E-Commerce erhalten Unternehmen mit 3 bis 499 Beschäftigten und Standort in Deutschland.

Der Antrag ist vor der Umsetzung zu stellen. Nur dann existiert eine Chance auf Förderbewilligung. Hat das Unternehmen bereits in digitale Technologien investiert, gibt es im Nachhinein keine Förderung für E-Commerce Projekte. Bei vorliegender Förderbewilligung müssen Sie das Projekt innerhalb eines Jahres umsetzen und einen Verwendungsnachweis erbringen.

Das BMWi fördert maximal 50.000 Euro pro Unternehmen. Nur bei Investitionen in Wertschöpfungsnetzwerke oder -ketten kann der Zuschuss bis zu 100.000 Euro betragen. Der Förderzuschuss bemisst sich an den Investitionskosten, gestaffelt nach Unternehmensgröße:

  • Bis zu 50 Beschäftigte maximal 40 Prozent
  • Bis zu 250 Beschäftigte maximal 35 Prozent
  • Bis zu 499 Beschäftigte maximal 30 Prozent

Während der Corona-Pandemie wurde der Zuschuss etwas angehoben, um die negativen Auswirkungen abzuschwächen.

Zur Förderung für E-Commerce hat das BMWi ein Antragstool eingerichtet. Schnell sein lohnt sich: Die Anträge sind bis zu einem festgelegten Datum einzureichen. Sie werden im Losverfahren genehmigt, bis das Förderbudget erschöpft ist. Hier geht es zum Antragstool des BMWi.

Förderung für E-Commerce Projekte: Digitalisierungsprämie Plus

Die L-Bank mit Sitz in Karlsruhe unterstützt die Digitalisierung mittelständischer Unternehmen in Baden-Württemberg durch die „Digitalisierungsprämie Plus“. Sie ist als Zuschuss- oder als Darlehensvariante (zinsverbilligtes Darlehen mit Tilgungszuschuss) verfügbar. Die Förderung für E-Commerce umfasst:

  • Digitalisierung der Produktion
  • Digitalisierung von Prozessen
  • Digitalisierung von Produkten und Dienstleistungen
  • Erhöhung der IKT-Sicherheit
  • Kosten für Hard- und Software inklusive verbundener Dienstleistungen und Schulungen

Die Maßnahmen zur Digitalisierung dürfen nicht unter 10.000 Euro und nicht über 120.000 Euro liegen. Der Antrag muss vor Auftragserteilung erfolgen. Die Förderung für E-Commerce Projekte greift beispielsweise nicht bei notwendiger Grundausstattung oder Ersatzbeschaffungen (PCs, Tablets, Smartphones, Drucker), Erstellung/Optimierung der Website ohne Integration in betriebliche Abläufe oder Online-Marketing (SEO, Bannerwerbung, Videos).

Den Förderantrag stellen Sie online auf der Website der L-Bank und reichen ihn mit den geforderten Antragsunterlagen ein. Die Förderung für E-Commerce beträgt 6.000 Euro bei Projekten bis 50.000 Euro (maximal 50 Prozent). Für Projekte über 50.000 Euro bis 120.000 Euro erhalten Sie 12 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben, jedoch maximal 12.000 Euro.

Überbrückungshilfe III als Förderung für E-Commerce Projekte

Das Corona-Hilfsprogramm „Überbrückungshilfe III“ können Unternehmen, Selbstständige und Freiberufler als Förderung für E-Commerce nutzen. Voraussetzung ist, dass der Umsatz von November 2020 bis Juni 2021 um mindestens 30 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum einbrach. Der Zuschuss errechnet sich prozentual zum Umsatzrückgang des Fördermonats (40 Prozent Zuschuss für Umsatzeinbruch bis 50 Prozent und 60 Prozent Zuschuss für Umsatzeinbruch bis 70 Prozent). Förderfähig sind Kosten für:

  • Miete, Zinsen, Versicherungen,
  • Marketing
  • Investitionen in digitale Technologien (bis zu 20.000 Euro)

Die Förderung für E-Commerce bedingt, dass die Investitionen zwischen März 2020 und Juni 2021 erfolgen und vor der Antragsstellung begonnen wurden. Die Schlussabrechnung ist bis zum 30.6.2022 einzureichen. Anträge zur Überbrückungshilfe III kann Ihr Steuerberater bis zum 31. August 2021 über die Plattform www.ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de stellen. Die Förderung für E-Commerce Projekte erfolgt als Abschlagszahlung und verschafft Ihnen bis zur endgültigen Zahlung finanziellen Spielraum.

Maßgeschneiderte Lösungen mithilfe der Förderung für E-Commerce

Investitionen in die Digitalisierung lohnen sich in mehrfacher Hinsicht. Sie optimieren damit Ihre digitalen Prozesse, akquirieren und binden Kunden durch einen individuell angepassten Onlineshop und profitieren von der Förderung für E-Commerce Projekte.

Die gute Nachricht ist, Sie kümmern sich in aller Ruhe um Ihre Fördermittel, während wir Sie bei der digitalen Entwicklung unterstützen. Als Ihre Onlineshop Agentur aus Karlsruhe starten wir mit Ihnen durch und bleiben für Sie technologisch auf dem Laufenden. Gerne beraten wir Sie ausführlich zu Ihrem Online Shop.